Mal in andere Berufe schlüpfen

Girls‘ and Boys‘ Day 2023

 

Die Entscheidung junger Menschen für einen Beruf hängt stark davon ab, welche Möglichkeiten sie haben, selbst Erfahrungen zu machen. Am 27. April 2023 fand deshalb bundesweit der diesjährige Girls‘ und Boys‘ Day statt. Es ist gute Tradition, dass sich die Schülerinnen sowie Schüler unserer Schule an diesem Tag auf den Weg in die Berufsorientierung machen und erstmals in die verschiedensten Berufsfelder schnuppern.

 

Bei diesem besonderen Aktionstag hatten die Mädchen und Jungen der 5. und 6. Klasse die Möglichkeit, verschiedene Berufe kennenzulernen, die vermeintlich untypisch für ihr jeweiliges Geschlecht sind. Was machen eigentlich Lokführerinnen, Automechatronikerinnen oder Chemielaborantinnen den ganzen Tag? Das wollten die Schülerinnen anlässlich des des Girls‘ Day herausfinden. Die Jungs haben sich beim Boys‘ Day zum Beispiel aktiv den Arbeitsalltag von Erziehern, Friseuren, oder Hotelfachmännern angesehen. Im Nachgang berichteten unsere Girls and Boys im Rahmen von Kurzvorträgen von ihren Erfahrungen und Erlebnissen.

 

 

Das Fazit unserer Teilnehmer: „Sowohl Mädchen, als auch Jungs, können alles werden! Es war eine super Gelegenheit, um zu erfahren, wie attraktiv manche Berufe sind und dass das Klischee des vermeintlich weiblichen oder männlichen Berufs überholt ist.“ Wir danken an dieser Stelle den vielen Unter-nehmen mit engagierten Mitarbeitern aus unserer Umgebung, die diese Erfahrung erst möglich gemacht haben.

Lichter der Hoffnung

Stand am Duggendorfer Wochenmarkt

 

 

Nachdem am Palmsonntag trotz starken Regens nach dem Gottesdienst vor der Kallmünzer Kirche schon von den Schülern selbst gemachte „Lichter für die Welt“ verkauft wurden, gab es nun die Fortsetzung der Aktion.
Dabei waren sich einige Sechstklässler nicht zu schade, am Freitagnachmittag auf dem Duggendorfer Wochenmarkt weitere Lichter und auch Kuchen zu verkaufen. Hierbei war sehr erfreulich, dass sechs Eltern aus der Klasse einen Kuchen spendeten, die allesamt auf Spendenbasis verkauft werden konnten. Gerade durch die zweite Aktion konnten die Einnahmen, die an die Erdbebenopfer gespendet werden, nochmal deutlich auf über 250 Euro erhöht werden.
An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an die backenden Eltern und die verkaufenden Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse.

Bilder: Evi Schropp
Text: Marius Heerwagen

Kunst – auf dcn Spuren von Kandinsky und Münter

Kunstspaziergang

Dazu lud unsere Schulfamilie die Eltern der Schülerinnen und Schüler am Brückentag ein. Im Kunstunterricht hatte man sich vom 120-jährigen Jubiläum der Künstlergrößen Kandinsky und Münter inspirieren lassen und so entstand eine Vielzahl von Werken, die die Kinder stolz ihren Eltern und dem Schulverbandvorsitzenden zeigten. Es gab sehr viel zu sehen: Mit künstlicher Intelligenz generierte Bilder a la Kandinsky der Klasse 9, eine Zeitreise der 6. Klasse, die von Bilder und Fotos von Münter und Kandinsky nachstellte bzw fotografierte und einen Aktionstisch der Klasse 5, bei dem man sich seinen Kandinsky mit verschiedensten Formen selbst „legen“ konnte.

Großes Interesse fand auch die Colour-City der 4. Klasse, eine frei nach Motiven des berühmten Malers aus Milchtüten und Chipsdosen gebauten Stadt und das Aquarium der OGTS, in dem Fische und Wasserpflanzen mit Motiven von Kandinsky und Münter sich in ein Wimmelbild verwandelt hatten.

Viele Komplimente erhielten auch die Grundschulkinder für ihre tollen Arbeiten: Die Klasse 3a ließ sich bei den Fensterbildern von den „Konzentrischen Kreisen“ inspirieren und schnitt freihand verschieden große Kreise aus Transparentpapier und klebte diese übereinander.. Dadurch entstanden neue Farbmischungen.

Das Bild „Himmelblau“ regte zu einer Gemeinschaftsarbeit an. Verschiedenen organische Formen wurden vorgezeichnet und mit Filzern und Wachsmalkreiden farblich und mit Mustern ausgestaltet. Nach dem Ausschneiden wurden alle Formen gemischt auf dem blauen Hintergund angeordnet.

Für eine veritable Vernissagenatmosphäre sorgte der Förderverein mit seinem Getränke- und Essensstand und so wurden die Besucher nicht müde, die Kunstwerke zu bewundern: die Fensterbilder und Bäume der ersten Klassen, die bunten, weitergezeichneten Bilder der 2. Klassen und die Farbexplosionen, die von den 3. und 4. Klassen beigesteuert wurden.

Müde vom vielen Schauen versammelten sich viele Gäste in der Aula, nur um wieder von einer weiteren Attraktion angezogen zu werden: Hatte doch die Klasse 5 eine Dokumentation mit alten Fotos und Schülerakten aus der Zeit von 1903 ausgegraben und aufbereitet. Auch alte Jahresberichte lagen aus und so mancher entdeckte sich selbst oder Mama und Papa auf den alten Klassenfotos. Hier danken wir Charly Söldner, Erich Laßleben und Schore Bayerl ganz herzlich für die Unterstützung.

 

Tennis – Sport macht Spaß

Tennis-Schnupperstunde:

In Zusammenarbeit mit dem Tennisverein Kallmünz konnten unsere Schülerinnen und Schüler eine besondere Spirtstunde genießen. Angeletet durch Tennis-Lehrjröfze machten einige zum ersten Mal Bekanntschaft mit dieser Sportart. Wir bedanken uns bei H. P. Schöner für diese Initiative.

Fotos: J. Stahlich:

 

Nachhaltig – Kleidertausch

Be smart und tausche stark!

Unter diesem Motto fand am 20.04.2023 am Schulgelände der Johann-Baptist-Laßleben-Schule in Kallmünz bei strahlendem Sonnenschein die erste Kleidertauschparty der Schule statt. Im Rahmen der Schulauszeichnung „Internationale Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule in Europa“ hat die Schulfamilie zu diesem besonderen Ereignis alle Schüler und Schülerinnen der 4. bis 9. Klasse sowie alle Jugendlichen ab 10 Jahren aus den Nachbarsgemeinden eingeladen.

Am Nachmittag konnten von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr alle interessierten Jugendliche selten getragene und im Kleiderschrank eingestaubte Klamotten gegen andere Kleidungsstücke eintauschen. Selbst wer keine alten Klamotten im Schrank hängen hatte, konnte das ein oder andere besondere Fundstück gegen eine kleine freiwillige Spende finden. So konnten die Jugendlichen einen kleinen Teil dazu beitragen auch einmal nachhaltigeren Konsum in den Mittelpunkt zu stellen.

„Vielen Dank an alle Jugendliche, die das Pilotprojekt angenommen und mitgemacht haben!“, meinte Frau Kick, unsere JaS-lerin, die das Projekt mit viel Engagement organisiert hat.

 

 

Probeprojekt

Einfach lecker

Beim Probeprojekt in der 9. Klasse zeigten die Schülerinnen und Schüler ihre Kochkünste. Die Gäste, darunter die Schulleiterin, der Schulverbandsvorsitzende, die Lehrerinnen, die Sozialarbeiterin, der Hausmeister und die Putzdamen durften das Menü genießen und waren begeistert. Kompliment!

Im Fach Technik wurde geschliffen, gebohrt gesägt und die Schüler konnten schließlich stolz auf ihre Werke sein:

Endlich wieder – der Frühlingslauf

Schulmeisterschaft beim Frühlingslauf 2023 des ATSV Kallmünz

Es ist eine unserer Schule sehr wertvoll gewordene Tradition, dass der ATSV Kallmünz die Schulmeisterschaft im Rahmen des Frühlingslaufs durchführt.  Besonders toll war natürlich, dass eine Klasse in einem Schul-T-Shirt gelaufen ist und aus Holzheim fast alle Grundschüler angetreten sind.

   

Wir fühlen uns sehr professionell begleitet und bedanken uns, dass wir vom Lauftreff sogar Trainingseinheiten für den Lauf angeboten bekommen. Danke, lieber ATSV. Ihr seid Spitze. Als Schulleitung bedanke ich mich außerdem noch dafür, dass ich immer die Urkunden/Pokale an unsere Schülerinnen und Schüler austeilen durfte – und vor allem für den Blumenstrauß zum Abschied!

Bilder von der Siegerehrung:

 

Ferienaktion

Ferienprojekt an der Johann-Baptist-Laßleben-Grundschule in Kallmünz – mit englischen Muttersprachlern

Die Woche vom 03.-06. April war für Kinder von der 3. und 4. Klasse und von der 5.-6. Klasse etwas ganz Besonderes: Anne-Marie aus England, Paul aus Irland und Adam aus den USA kamen aus ihren Ländern zur Johann-Baptist-Laßleben-Grundschule nach Kallmünz. Sie führten mit den Kindern witzige Sprachspiele, Theatersketche, Songs, Bastel-Challenges und coole Sportarten aus ihren Ländern – ganz auf Englisch. Anfangs fiel es den Kindern zwar noch etwas schwer, aber bald haben sie ihre Hemmungen zu sprechen verloren und mehr verstanden.

Auf dem Sportplatz ruft Anne-Marie gerade: „I am the pitcher. I throw the ball!“ und „You are the batters. You hit the ball!“ Dabei zeigt Paul den Kids, wie sie den Baseballschläger halten sollen, um den Ball möglichst gut zu treffen. Später am Tag präsentieren sie auf dem Catwalk in der newspaper-fashion-show Kostüme aus Zeitungspapier, singen „You can’t ride in my hot Ferrari“ und schreiben mit den Betreuern auf, welche neuen Wörter sie gelernt haben.

Das Konzept konnte überzeugte für die Osterferien so viele Kinder aus Kallmünz von der Teilnahme , dass „LEOlingo Sprachcamps in Bayern“ das Ferienprogramm auf Englisch kurzfristig durchführen konnte. LEOlingo veranstaltet vorwiegend in den Sommerferien englische und französische Camps in Bayern, bietet aber auch englische Schulprojekte während des Schuljahres an. An der Grundschule in Kallmünz fand das Projekt zum ersten Mal statt.

 

 

Bildunterschrift: Kinball – eine Teamsportart aus Kanada mit 3-4 Teams à 4 Personen

Old fashioned?

Brieffreundschaft mit der Mittelschule Wartenberg / Landshut

 

In diesem Jahr hat unsere 5a mit der Maria-Pettenbeck-Schule bei Landshut Brieffreundschaft geschlossen. Briefe sind doch old-school, oder? „Der Austausch geht doch über E-Mail, Messenger-Dienste und das Smartphone, viel schneller und unkomplizierter, Herr Fisch!“ So die ersten Aussagen der Schülerinnen und Schüler. Welche Gründe sprechen also dafür?

 

1. Ein Brief zeigt dem Leser besondere Wertschätzung. Wer einen Brief verfasst, investiert viel Zeit, Geduld und Mühe und zeigt dem Empfänger, dass es ihm wichtig ist. Dabei sind Briefe oft persönlicher als E-Mails oder What´s App-Nachrichten. Anders als digitale Nachrichten werden Briefe häufig länger aufbewahrt und sind wertvolle Erinnerungen.

 

2. Briefe schreiben entschleunigt. Die ständige Erreichbarkeit und Schnelligkeit durch WhatsApp, Facebook und Co. hat sicher Vorteile. Jedoch überlegen sich die Schülerinnen und Schüler beim Briefeschreiben in aller Ruhe, was sie mitteilen möchten. Sie lernen, sich in Geduld zu üben, bis die Antwort im Briefkasten landet. Der tägliche Zwang, unmittelbar zu reagieren, immer erreichbar zu sein, kann Kinder und Jugendliche ziemlich unter Druck setzen.

 

4. Bei digitalen Nachrichten übernimmt gerne mal die Auto-Korrektur oder es wird sich herzlich wenig um eine korrekte Zeichensetzung und Rechtschreibung bemüht. Die Regeln haben beim Schreiben von Briefen ein stärkeres Gewicht.

 

5. Für einen guten Brief ist auch Kreativität gefragt. Es fängt schon bei der Wahl des Papiers, der Stifte und des Themas an. Wir ergänzten unsere Texte auch noch um gemalte Bilder, passend zum Thema.

 

Am Ende war das Gefühl und die Freude, wenn alle einen handgeschriebenen Brief erhalten haben und antworten durften, riesengroß.

Kunsteis und die Frage nach der Umweltverträglichkeit

Schlittschuhlaufen auf Kunststoff in Regensburg

 

 

Am Donnerstag, den 09.12.2023 wagten sich alle Mittelschulklassen, zusammen mit Herrn Heerwagen und Herrn Fisch, zum „Winterzauber“ nach Regensburg.

 

Der Neupfarrplatz in Regensburg verwandelte sich diesen Winter in eine Kunsteisbahn unter freiem Himmel. Diese versprach nicht nur Schlittschuhspaß, sondern soll dabei auch die Umwelt schonen, da kein Eis gekühlt werden muss.

Die Spannung, wie die Eislauffläche aus Kunststoff wohl sein wird, war groß. Mit viel Spaß und Ausdauer wurden zahlreiche Kurven gedreht. Für einen Motivationsschub sorgte ab 09:30 Uhr die Musik vom lokalen Radiosender gong fm. Es wurden sogar Songwünsche unserer Schülerinnen und Schüler erfüllt. Die Stimmung war  großartig.

 

Nachdem die Kraftreserven fast aufgebraucht waren, fanden viele Gefallen an den Regensburger Schmankerln. Im Anschluss traten wir den Heimweg bin den öffentlichen Verkehrsmitteln an. Es war ein wunderschöner, sportlicher Wintertag.

 

Ist Plastik wirklich umweltfreundlicher? Diese Frage brannte der 5. Klasse nach dem Besuch des Winterzaubers unter den Nägeln. Sie sammelte Vor- und Nachteile und recherchierte Entstehungsursachen und Probleme zum Thema Mikroplastik. Am Ende wurden Hörspiele in Dialogform aufgenommen und Mitschüler in der Pause informiert.

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