Schon am Anfang nahm uns Herr Mages mit dem Gong mit auf eine Klangreise. Er erzählte uns, dass schon die Frühmenschen aus Meteoriten Metalle für Klangschalen und Gongs gewonnen hätten. Dann erklangen, laut und leise, mystische Töne, geisterhaft, Gänsehaut erzeugend. Der Körper nimmt die Schwingungen auf und das soll sogar heilende Wirkung haben.

Dann ging es ins Meer, tief hinunter, dorthin, wo die Wale wohnen. Die Walgeräusche wurden mit dem Didgeridoo erzeugt. So ein Didgeridoo zu spielen ist nicht einfach. Man muss gleichzeitig durch die Nase einatmen und die Luft aus den Backen blasen. Ganz einfach könne das jeder Schüler mit einem Staubsaugerrohr oder einer Zewarolle probieren. Anfang klingt das aber gar nicht nach Wals, sondern wie ein „Schoaß“ . Übung macht auch hier den Meister.

Von Australien, wo die Menschen mit dem Didgeridoo in die Traumzeit reisen, ging es nach Deutschland. Jeder kennt diese kleinen Drehorgeln, die mit kleinen Walzen Lieder abspielen. Fast unhörbar ohne Resonanzkörper, ziemlich laut dagegen, wenn man sie auf seinem Kopf oder einer Trommel ablegt.
Nun machten wir uns nach Indien auf und hörten die zauberhaften Klänge einer Sitar und einer Bansuri. Eine Schlangenbeschörerflöte verabschiedete uns aus Indien.

Steeldrums und Koshis verabschiedeten uns von dieser musikalischen Weltreise.