Was macht eigentlich ein Politiker

MdB Stefan Schmidt beantwortet Schülerfragen

„Für was setzt du dich ein?“
In der Reihe meiner Schulbesuche habe ich am Nikolaustag die Grund- und Mittelschule in Kallmünz im Landkreis Regensburg besucht. Ich bin zwar ohne Rauschebart und einen Sack mit Geschenken gekommen, dafür hatte ich aber Antworten auf die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler dabei. Ich finde es toll, dass man in der Schule das künstlerische Erbe von Kallmünz regelrecht spüren kann. Gestalterisches, kreatives Arbeiten geht hier mit ehrenamtlichem Engagement und viel Unterstützung der Kommune einher. In dem verwinkelten Gebäude gibt es u.a. auch von der Schule abgetrennte Räumlichkeiten für die Sportvereine oder eine Mutter-Kind-Gruppe. Kurzum: Die Johann-Baptist-Laßleben-Schule ist in Kallmünz felsenfest verankert.
Inhaltlich war die Spannbreite der Themen bei meinem Schulbesuch diesmal wirklich groß, da sich SchülerInnen einer 3.Klasse natürlich für andere Dinge als SchülerInnen einer 9. Klasse interessieren.
Die DrittklässlerInnen waren neugierig darauf zu erfahren, was ein Bundestagsabgeordneter verdient, ob man dazu gut in der Schule gewesen sein muss oder man da auch mal Urlaub hat. Es gab aber auch durchaus politische Fragen, wie zum Beispiel welche Themen ich als MdB denn so bearbeite, wofür ich mich einsetze und wie viele Stimmen ich bei der Bundestagswahl bekommen habe.
Zum Abschluss haben mir die SchülerInnen zwei süße Engel mit auf den Weg gegeben, die jetzt in meinen Büros in Berlin und Regensburg und auch sicher nicht vor den Feiertagen verspeist werden!
Die SchülerInnen der 9. Klasse waren sehr an grünen Themen interessiert. Vom Klimawandel (was kann man dagegen tun?), über Artenschutz, Glyphosat und dem Themenkomplex Flüchtlinge, Abschiebungen und Integration (man fühlt sich als Frau abends nicht mehr sicher und warum werden so oft die Falschen abgeschoben?) ging es auch um Diesel-Fahrverbote oder meine Meinung zu US-Präsident Donald Trump.
Übergeben habe ich den SchülerInnen am Ende dann doch noch etwas, nämlich die Bitte, sich selbst zu informieren und auch informiert zu bleiben. Unsere Demokratie braucht selbstständig denkende sowie gut und unabhängig informierte Bürgerinnen und Bürger. (Beitrag von Thomas Wensauer)

 

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